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Und wieder sind sie da, die Zwölf Heiligen Nächte, diese stille Zeit zwischen Weihnachten und dem 6. Januar, in der wir In-Uns gehen und Einkehr halten können. Besonders nah sollen sich die Dimensionen in diesen Tagen kommen, so dass wir, wenn wir unsere Sinne nach innen richten, leicht die Bilder unserer Seele wahrnehmen und vielleicht ein wenig in die Zukunft blicken können.

Um uns noch vor dem Jahreswechsel von Altem zu trennen, können wir bestimmte Angelegenheiten oder Eigenschaften, die wir nicht mit ins Neue Jahr nehmen möchten, auf kleine Zettel schreiben und diese zusammen mit etwas Weihrauch oder Salbei verbrennen. Dabei sagen wir innerlich, ich lasse los… So wie es in den Flammen vergeht, darf es auch in unserer Seele vergehen. Wir können unser Heim aufräumen und uns von allem “Zerbrochenen” trennen, das uns nicht mehr dient.

Ich wünsche Ihnen eine stille heilige Zeit und ein sanftes Hinübergleiten in ein segensreiches Neues Jahr,

herzlich
Ihre Christine Mayer